Das Bundesamt für Strahlenschutz stockt den Vorrat an Jodtabletten auf. Laut Medienberichten wurden dazu aktuell 50 Millionen Packungen bestellt.
SALZGITTER. Sie sollen der Vorsorge gegen Schilddrüsenkrebs im Fall eines schweren Reaktorunfalls dienen: Jodtabletten. Nach einem Bericht des WDR hat dazu das Bundesinstitut für Strahlenschutz (Bfs) nun 50 Millionen Packungen mit rund 190 Millionen Jodtabletten neu bestellt. Lieferant soll dem Bericht zufolge der österreichische Pharmakonzern Gerot Lannach in der Steiermark sein. Mit der Bestellung wird der bisherige Bestand auf das vierfache erhöht.